Du wundervolle und sensible Seele,
heute geht es um ein Thema hier, das
vielen feinen Seelen zu schaffen macht.
Ich schreibe vom Verrat, ob von einem
anderen Menschen oder von Dir …
Verrat hat immer Folgen,
immer.

Jemanden hintergehen, betrügen, jemanden im Stich lassen oder verraten, ans Messer liefern oder untreu werden …
Ein Verrat hinterlässt tiefe Wunden. Manche erholen sich nie.
Das ist sehr traurig, aber kein Einzelfall, gerade bei Hochsensiblen.

Heute zeige ich Dir den Judasbaum. Ich möchte ernsthaft versuchen, so ausgewogen wie es mir heute morgen möglich ist, mich mit Dir, Du wunderbarer Mensch über mein ambivalentes Verhältnis zu dem Mann, der so viel mehr als nur ein Verräter war, auszutauschen.
Ich werde Dir heute einiges an Schmerz und Kummer zumuten, als emotionales Wesen nun mitten in der Karwoche.
Das Wort „kar“, das aus dem althochdeutschen „kara“ oder „chara“ kommt, bedeutet Klage, Kummer, Sorge oder Trauer.
Ostern kommt, aber leider nicht ohne Verrat und Schmerz.
„Drei Tage bis zum Kreuz: παραδίδωμι oder paradidōmi“ weiterlesen